Unser Schulgarten steht allen Schülern und Schülerinnen zur Verfügung. Hier finden verschiedene Projekte und Aktionen statt. Neben verschiedenen Zier- und Nutzpflanzen sind unterschiedliche Tiere zu beobachten. Der kleine Teich lockt an manchen Tagen sogar einen Fischreiher aus der Umgebung an. Die Frösche sind im Frühling und Sommer besonders gut zu hören.

Erklärung:
Zierpflanzen erfreuen die Menschen durch ihr Aussehen und ihren Geruch. Nutzpflanzen werden zum Essen benutzt. Ein Fischreiher ist ein großer Vogel, der gerne Fische frisst.

Einzelne Klassen können die Bepflanzung und Pflege der Schulbeete für ein Schuljahr übernehmen. Die Schulgarten-AG hat ebenfalls die Verantwortung für ein Beet.

Gemeinsam planen die Schüler und Schülerinnen, welche Pflanzen eingesetzt werden sollen. Nachdem diese (meistens Nutzpflanzen) eingepflanzt wurden, können die Schüler und Schülerinnen deren Wachsen beobachten. Bei der Pflege übernehmen sie Verantwortung für die Pflanzen. Das Ernten und Verzehren der verschiedenen Gemüsesorten und der Kräuter bereitet besondere Freude.

Das Insektenhotel bietet den Insekten die Möglichkeit zum Unterschlupf und Nisten. Die Insekten können in dem Insektenhotel den Winter verbringen. Außerdem werden fleißige Insekten angelockt, die bei der Vermehrung der Pflanzen im Schulgarten helfen.

Neben dem Gärtnern kann der Schulgarten auch für Gruppenaktionen genutzt werden. Ist der Ofen aufgeheizt, können darin Brote, Brötchen oder auch Pizzen gebacken werden. Außerdem steht Allen ein Grill zur Verfügung. In den Sommermonaten wird dieser häufig für die Zubereitung eines leckeren Mittagessens genutzt.

Im Jahr 2014 hat die Stadt Vechta auf ihrer Fläche nahe der Ortsumgehung Nordspange ein Schulwaldprojekt gestartet. In Zusammenarbeit mit der Elisabethschule und der Ludgerus-Schule sowie der Stiftung Wald pflanzte sie auf dem ca. 10.000 Quadratmeter großen Gebiet heimische Baumarten wie Buche, Eiche, Ahorn, Linde, Erle und Esche. Die Projektpartner entschieden sich ganz bewusst für hochwertige heimische Baumarten, um dem Aktionsmotto “Schulwälder gegen Klimawandel” gerecht zu werden. Der Wald ist bereits gut gewachsen.

Ein Rundpfad führt durch den inzwischen dicht bewachsenen Wald. Links und rechts des Weges stehen auf kleinen Tafeln Informationen über die Baumarten. Auf einer großen Tafel im Zugangsbereich ist zu lesen, dass 4685 Bäume und 1700 Sträucher gepflanzt wurden. Außerdem gibt es dort seit 2024 einige überdachte Sitzplätze und eine Hütte für Werkzeuge und Arbeitsmaterial, welches mit Hilfe von Sponsoren finanziert wurde.

Neben Pflanzaktionen beinhaltet die Partnerschaft für unsere Schülerschaft auch Projekttage, an denen Schüler und Schülerinnen in dem grünen Klassenzimmer viel über den Wald und die Baumarten lernen. Auch die Baumpflege und der Umgang mit Werkzeug sind wichtige Unterrichtsthemen rund um den Schulwald.

Als Nächstes soll dort eine Käferburg eingerichtet werden. Dabei handelt es sich um eine Kuhle mit Totholz, welche mit Erde und Häckselgut aufgefüllt wird. Diese soll als Brutstätte für Käfer dienen.

(5/2024)